Die Ozeane können die Temperatur regulieren und schützen und ernähren uns und andere Lebewesen. Diese fragilen Ökosysteme sind jedoch in Gefahr: 150 Millionen Tonnen Plastikmüll befinden sich bereits in den Ozeanen.
Jüngste Prognosen besagen, dass sich die derzeitige Plastikproduktion von ca. 300 Millionen Tonnen über die nächsten 20 Jahre verdoppeln wird; – korrelierend damit wird auch ein signifikanter Anstieg des Plastikmülleintrags in die Weltmeere erwartet.
Plastikmüll im Meer ist nicht nur für die marine Tierwelt eine große Gefahr, da Meerestiere den Müll mit Nahrung verwechseln, ihn fressen und daran erkranken oder sterben, sondern hat auch einen Einfluss auf die Sauerstoffproduktion der Algen:
Treiben große Ansammlungen von Plastikmüll an der Wasseroberfläche, nehmen sie dem Phytoplankton, welches mehr als die Hälfte des in der Atmosphäre vorkommenden Sauerstoffs produziert, das für die Fotosynthese benötigte Licht. Damit wird das Wachstum des Phytoplankons und mit ihm die Sauerstoffproduktion behindert.
Die Ozeane können die Temperatur regulieren und schützen und ernähren uns und andere Lebewesen. Diese fragilen Ökosysteme sind jedoch in Gefahr: 150 Millionen Tonnen Plastikmüll befinden sich bereits in den Ozeanen.
Jüngste Prognosen besagen, dass sich die derzeitige Plastikproduktion von ca. 300 Millionen Tonnen über die nächsten 20 Jahre verdoppeln wird; – korrelierend damit wird auch ein signifikanter Anstieg des Plastikmülleintrags in die Weltmeere erwartet.
Plastikmüll im Meer ist nicht nur für die marine Tierwelt eine große Gefahr, da Meerestiere den Müll mit Nahrung verwechseln, ihn fressen und daran erkranken oder sterben, sondern hat auch einen Einfluss auf die Sauerstoffproduktion der Algen:
Treiben große Ansammlungen von Plastikmüll an der Wasseroberfläche, nehmen sie dem Phytoplankton, welches mehr als die Hälfte des in der Atmosphäre vorkommenden Sauerstoffs produziert, das für die Fotosynthese benötigte Licht. Damit wird das Wachstum des Phytoplankons und mit ihm die Sauerstoffproduktion behindert.
Nur dann können wir die Ozeane für uns und die kommenden
Generationen schützen und allen eine gesunde Zukunft
auf diesem Planeten sichern.
40% der Kunststoffproduktion fallen in Europa auf den Bereich der Verpackungsproduktion. Dabei ist der Einsatz von langlebigen Kunststoffen in diesen sehr kurzlebigen Verbrauchsartikeln nicht nur hinsichtlich des Verbrauchs der Ressource Erdöl bedenkenswert (Prognosen einer rasant steigenden Kunststoffproduktion bis 2050 haben errechnet, dass dann 20 % des Erdölkonsums und 15 % der Treibhausgase auf die Kunststoffproduktion entfallen werden), sondern besonders der anfallende Plastikmüll und der damit verbundene Eintrag in die Umwelt gilt derzeit als wohl drängendste ökologische Herausforderung.
Zentraler Punkt hinsichtlich Lösungsstrategien ist immer wieder die Kreislaufwirtschaft. Bis diese jedoch weltweit umgesetzt ist, bleibt erst einmal nur, den Plastikkonsum zu bremsen und damit die Schäden für die Umwelt überschaubar zu halten.
Nur dann können wir die Ozeane für uns und die kommenden
Generationen schützen und allen eine gesunde Zukunft
auf diesem Planeten sichern.
40% der Kunststoffproduktion fallen in Europa auf den Bereich der Verpackungsproduktion. Dabei ist der Einsatz von langlebigen Kunststoffen in diesen sehr kurzlebigen Verbrauchsartikeln nicht nur hinsichtlich des Verbrauchs der Ressource Erdöl bedenkenswert (Prognosen einer rasant steigenden Kunststoffproduktion bis 2050 haben errechnet, dass dann 20 % des Erdölkonsums und 15 % der Treibhausgase auf die Kunststoffproduktion entfallen werden), sondern besonders der anfallende Plastikmüll und der damit verbundene Eintrag in die Umwelt gilt derzeit als wohl drängendste ökologische Herausforderung.
Zentraler Punkt hinsichtlich Lösungsstrategien ist immer wieder die Kreislaufwirtschaft. Bis diese jedoch weltweit umgesetzt ist, bleibt erst einmal nur, den Plastikkonsum zu bremsen und damit die Schäden für die Umwelt überschaubar zu halten.